Von All-Inclusive Hotels und Pauschalreisenden

Nun da der erste Teil der Reise sich dem Ende geneigt hat, gibt es einen kurzen Abschiedsbericht zu Hotel und Leuten in einer der Touristen-Bunker-Landschaften.

Auf jeder Reise lernt man ja auch über sich selbst und so habe ich bereits nach wenigen Tagen die erste Erkenntnis der Reise gewonnen. Ich bin kein Pauschalreisender und weiß nun, dass ich all die Zeit nichts falsch gemacht und nichts verpasst habe, als ich immer auf eigene Faust unterwegs war.

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Vamos a la playa de Varadero

Der heutige Tag in Varadero fing rauer an. Es war wolkig und etwas windiger als gestern. Da das Hotel direkt am Strand gelegen ist kommen die Winde ungebremst vom Meer rüber und sind nicht immer nur eine leichte Brise.

Diese Winde aber sind es auch, die es hier aushaltbar machen. In windstillen Ecken sind ist es bei direkter Sonne nicht auszuhalten, verglichen mit sonst angenehmen windigen 24 – 27 °C.  Die ständige Kühlung macht es natürlich einfach die Stärke der Sonne zu unterschätzen und vielleicht den ein oder anderen Sonnenbrand zu bekommen. 

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Kuba

Nach 11 Std Flug neben einem Rentner aus Oschatz bei Leipzig bin ich mitten in der Nacht im Hotel auf Varadero angekommen.

Es hat gerade noch für zwei Cocktails an der Strandbar gereicht. Danach bin ich müde ins Bett gefallen. Nun ist es früh am Morgen und nach einem ausgiebigen Frühstück musste das Hotel einmal näher betrachtet werden, in dem ich die nächste Woche verbringen werde bevor es mit dem Rucksack durch Kuba geht. Der Strand Bedarf auf jeden Fall gleich noch ausgiebiger Betrachtung.

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Ubstadt/Weiher am Puls der Zeit

Am Rande der Zivilisation

Was gibt es über Ubstadt/Weiher zu berichten, das nicht schon ausgiebig und mehrfach an anderer Stelle gesagt wurde? Der Motoball Club – ja, es geht um Ballspiele mit dem Motocross – am Rande der Stadt sorgt für die nötige, lautstarke, Unterhaltung. Ansonsten gibt es hier ein tolles frisch renoviertes Haus mit tollen Leuten, einem warmen Bett und einem noch immer glücklich strahlenden Weihnachtsbaum.

Nach einem super Abend in Heidelberg bei Speiß und Trank sind auch die letzten gebürtig verabschiedet worden.

Morgen Nachmittag geht es dann wirklich los in Richtung Kuba. Dort verbringe ich die ersten Tage in einem Hotel in Varadero und nach angemessener Eingewöhnungsphase am Strand und Cocktails in der Poolbar geht es auf eigene Faust durch den Norden Kubas. Da sich die kubanische Gastfreundschaft nicht lumpen lässt gibt es im Hotel pro Tag sogar 1 Std WLAN kostenlos. Hoffentlich werde ich mich also von dort mit weiteren Details und ersten Bildern melden.

Hannover den Rücken kehren – Episode V

Quasi arbeits- und definitiv wohnungslos zog es mich kurz vor Weihnachten, ein wenig früher als geplant, nach Hannover. In einem Umzug, der nur als wohl durchdacht, akkurat geplant und graziös durchgeführt bezeichnet werden kann, waren nun alle meine Habseligkeiten in einer Lagerbox, und ich bei Sonja und Johannes verstaut.

Der Monat, den ich mich dort bis zum Abflug einnisten sollte, verging schnell. Als alle Feste gefeiert, alle Eishockeyspiele gesehen und auch die leckeren Käsebällchen endgültig verputzt waren, war es an der Zeit ernsthaft die Sachen zu packen.

Nach mehreren Verabschiedungen von all den spannenden Leuten, die ich in diesem Monat getroffen und kennengelernt habe hieß es einmal mehr Hannover den Rücken zu kehren – zum fünften Mal.

Diesmal nur in Sommerkleidung… Bei 2 Grad…