Sebastians Reise

Der heutige Tag in Varadero fing rauer an. Es war wolkig und etwas windiger als gestern. Da das Hotel direkt am Strand gelegen ist kommen die Winde ungebremst vom Meer rüber und sind nicht immer nur eine leichte Brise.

Diese Winde aber sind es auch, die es hier aushaltbar machen. In windstillen Ecken sind ist es bei direkter Sonne nicht auszuhalten, verglichen mit sonst angenehmen windigen 24 – 27 °C.  Die ständige Kühlung macht es natürlich einfach die Stärke der Sonne zu unterschätzen und vielleicht den ein oder anderen Sonnenbrand zu bekommen. 

Heute allerdings war es dann doch kühler und es gebar sich ratsam ein T-Shirt anzuziehen. Also nicht allzu kühl…  Das perfekte Wetter allerdings für einen morgendlichen Spaziergang am Strand und immer schön die Füße im Wasser kühlen.

Die schier endlose Strandlandschaft wird in der Ferne durch einen Felsen unterbrochen, den ich mir gerne anschauen wollte.

Die Selfie-Insta-Models sind hier allgegenwärtig und es ist schwer Fotos ohne selbsternanntes Model inkl. Kussmündchen zu machen. Oben im Bild eine englische Familie, super ausgerüstet mit Selfie-Stick. Dabei scheint häufig die Umgebung, in der sie sich Fotografieren nicht so spannend zu sein wie die Pose. 

Als ich nach gut 2 Stunden durch Strand und Brandung laufen wieder zurück bin ist es Zeit für ein Päuschen und das gesehene zu reflektieren.

Wie praktisch, dass die Mojitos hier direkt an die Liege gebracht werden. Das es nicht mal Mittag ist stört hier niemanden und ist angesichts der Aussicht ja irgendwie auch egal. Außerdem lässt sich es sich danachviel netter im Schatten vor sich hin dösen. Es ist ganz schön warm geworden.

Huch, da kommt der Kellner ja schon wieder…